Und hier wieder die Wochenschau mit Bemerkenswertem der letzten Woche:
Seit ich gesehen habe, wie die Dame meines Herzens, mit weit vorgestreckten Händen, klatschend durch die Küche hüpfte um eine Fruchtfliege zu erlegen und dabei immer wieder daneben langte, weiß ich, warum weniger geschickte Torhüter Fliegenfänger genannt werden.
Hervorragend Bälle statt Fliegen hat hingegen die Torfrau der japanischen Fussballmannschaft gehalten.
Von hier aus viele Glückwünsche zum WM Titel!
Nun ist die Weltmeisterschaft vorbei und somit sind auch die Fussball-Vorhersage-Kraken überflüssig geworden.
Statt dessen tauchte Datenkrake Elena letzte Woche in den Medien auf.
Ihr soll es "schnellstmöglich" an den Kragen gehen.
Die von ihr bereits gespeicherten Daten sollen zwar "unverzüglich" gelöscht werden, es kann aber etwas dauern, bis das alles von Hand abgeschrieben sein wird.
Davon abgesehen haben wir natürlich Krise.
Finanz- und Wetterkrise.
Regenschirm oder Rettungsschirm, was ist wichtiger?
Aber wir haben auch das gute, alte Erfolgskonzept der SPD: Die Troika.
Mit Sigmar Gabriel, Peer Steinbrück und Frank-Walter Steinmeier bietet die SPD das Beste auf, was sie zu haben glaubt, um der Krisen im wahrsten Sinne des Wortes Herr zu werden.
Keine Frau dabei? Kein Nachwuchs?
Wir erinnern uns, die letzte SPD Troika von 1994:
Oskar Lafontaine, Gerhard Schröder und Rudolf Scharping.
Zwei Egomanen und ein Langweiler.
Viel dazu gelernt hat die SPD nicht.
Das heutige Trio hat sich die Aufgaben wie folgt aufgeteilt:
Gabriel gegen die Wetterkrise, Steinbrück gegen die Finanzkrise und Steinmeier gegen die Umfragekrise.
So kann's klappen!
Ganz und gar nicht klappen kann, was RTL vorhat:
Oliver Pocher bekommt eine neue Sendung.
Erklären kann ich mir das nur damit, dass es einen unbewussten Degenerationstrieb des kollektiven Fernsehbewusstseins gibt, immer wieder das eigene Niveau zu unterschreiten.
... und das war's schon wieder für diese Woche.
Bis zu nächsten Mal, Ihre Meinblogwalter Wochenschau
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen